|
Wie alles begann. (MB)
Als ich durch einen Zufall diese Arbeit begann,
wusste ich nicht, dass sie einen solchen Umfang erreichen würde.
Alles begann im Juni 1989, als ich Fotografien von meiner damals dreijährigen Tochter Melanie in ein Album einkleben wollte.
Auf der ersten Seite war ein Stammbaum für drei Generationen abgebildet,
in den die Namen der Ahnen einzutragen waren.
Um dieses Album zu vervollständigen, machte ich mich daran, diesen
Stammbaum auszufüllen und man kann sagen, dass es wohl hier funkte, denn
ich bin immer noch dabei, diesen Stammbaum (der nun mehrere
Generationen beinhaltet) zu vervollständigen. Als ich die drei
Generationen ohne Probleme ausgefüllt hatte, kam mir der Gedanke, dass
da ja noch mehr Ahnen sein müssten.
Jetzt wollte ich mehr über meine Familie erfahren. Ich wusste, dass bei
meinen Eltern eine kleine Kiste mit alten Unterlagen, Fotografien und
Urkunden stand. Vielleicht würde ich hier fündig werden.
Es war so. Einiges konnte ich wirklich aus dieser Kiste zaubern und so
den Stammbaum erweitern. Durch die Hilfe meiner Großeltern mütterlicherseits, die Eltern
meines Vaters waren ja leider viel zu früh verstorben, konnte ich sehr
viel erfahren.
Durch diese Hilfe konnte ich den Stammbaum wieder erweitern.
Bald aber kamen die ersten Hürden. Die meisten konnte ich durch Hilfe
der Pfarrämter, Kirchenbuchämter und Standesämter nehmen. Aber einige
Fragen blieben bis heute ungelöst.
Auch hatte ich mir durch meine Familie und der näheren Verwandtschaft,
die ich erst durch die Arbeit kennengelernt habe, da mein Vater und
seine Brüder keinerlei Kontakt zu Ihren Basen und Vettern hatten, mehr
Unterstützung versprochen. Aber leider ist der Zuspruch nicht der, den
ich mir erhofft habe.
Meinem Vater möchte ich hier von Herzen für seine Unterstützung danken.
Als einziger der Familie Baumann hat er mir geholfen, soweit es ihm
möglich war. Auch bei dieser Aufstellung hat er mich
beraten und mir viele Tipps gegeben.
Ich kann sagen, dass ich durch diese Arbeit sehr viel über meinem
Vater erfahren habe.
Ich möchte an dieser Stelle auch Herrn Hellmuth Münker aus Kaltenkirchen für seine Hilfe danken.
Durch viele Tipps und durch das Mitwirken an seinem dritten Buch über
die Familie Münker/Minker vom Vogelsberg und vom Niederrhein, habe ich
einiges erfahren können.
Nicht zu vergessen die zahlreichen Personen in den Kirchen-, Pfarrämter
und Archiven, die mir unbürokratisch geholfen haben.
Am Schluss bleibt nur zu hoffen, auch wenn im Moment die Unterstützung
nicht die ist, die ich mir erhoffte, dass es irgendwann einmal einen
Baumann aus der Familie geben wird, der meine Arbeit, die noch lange
nicht abgeschlossen ist, weiterführen wird.
Das Ende ist noch lange nicht erreicht. Ich werde weitermachen. Es wird
sicherlich Ergänzungen geben.
|